Der Herbst und seine Tücken - Auto fahren
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DER HERBST

Der Herbst und seine Tücken, wenn man mit dem Auto unterwegs ist

Die Tage werden kürzer, Dunkelheit und Nässe werden wieder zum täglichen Begleiter und machen die Straßenverhältnisse oft schwieriger. Bevor der Herbst so richtig durchstartet, sollten Sie an Ihrem Fahrzeug die Scheibenwischer überprüfen.

Sind diese noch ordnungsgemäß funktionstüchtig oder hinterlassen sie bereits Schlieren auf der Scheibe und zwar vorne und oder hinten. Auch von innen sollten Sie die Scheiben noch einmal gründlich reinigen. Ungereinigte Innenscheiben können schnell zu Gefahren im Straßenverkehr führen.

Behalten Sie den Durchblick! Unser Tip:
Ein Scheibenschwamm oder Scheibentuch um feuchte Scheiben zu reinigen und die Scheiben regelmäßig mit Glasreiniger putzen, verhilft zu einem klaren Blick durch die Scheibe.

Der Herbst und seine Tücken, wenn man mit dem Auto unterwegs ist

Was haben die Reifen damit zu tun

Was haben die Reifen damit zu tun

Bereits im Oktober sollten Sie auf Winterreifen wechseln, denn auch wenn noch kein Schnee liegt, ist die Fahrbahn oft durch Nässe und Blätter rutschig. Hinzu kommt, dass die Gummimischung von Sommerreifen bei niedrigen Temperaturen verhärtet, was zu einer reduzierten Straßenhaftung führt. Bei Winterreifen ist die Gummimischung weicher und die Reifen haben zusätzliche Rillen, der Grip ist deutlich besser.

Wenn Sie auf Ganzjahresreifen unterwegs sind, dann ersparen Sie sich den Reifenwechsel zum Winter. Wer viel in der Stadt unterwegs ist und keine weiten Strecken über Land oder auf der Autobahn fährt, für den bieten sich Ganzjahresreifen an. Vielfahrer und auch Autofahrer, die viel über Land fahren, sollten auf Winterreifen nicht verzichten. Aber egal ob Winter- Sommer oder Ganzjahresreifen, bei uns können Sie Ihre neuen Reifen für 4 Euro im Monat versichern.

Es werde Licht

Im Dunkeln ist zwar gut munkeln, allerdings gilt dies nicht beim Autofahren. Besonders an Tagen mit Nebel und trüber Sicht sollten Sie – falls ihr Fahrzeug das nicht automatisch übernimmt, das Abblendlicht einschalten. Damit sind Sie auf der Straße besser zu sehen und Sie sehen ebenfalls besser. Sinkt die Sichtweite unter 50 Meter, ist es Zeit für die Nebelschlussleuchte. Schalten Sie allerdings bereits eher die Nebelschlussleuchte an, kann das teuer für Sie werden. 20 Euro Bußgeld werden für diesen Verstoß berechnet. Wie weit die Sicht ist, lässt sich leicht an den Leitpfosten erkennen, diese stehen immer 50 Meter voneinander entfernt.

Auch kann es hier oder da vorkommen, dass wir nicht allein auf der Straße sind. Das wilde Treiben unerwarteter Gesellschaft auf der Fahrbahn kann im Herbst vermehrt vorkommen. Bei der Suche nach Nahrung verirren sich Wildtiere gerne mal auf die Straße und ein gefährlicher Zusammenstoß ist oft die Folge. Gerade im Herbst sollten Sie deshalb unbedingt auf Straßenabschnitten bei denen Schilder vor Wildwechsel warnen, besonders aufmerksam und vorsichtig fahren. Hupen, Fernlicht ausschalten und kontrolliertes Bremsen sind die angemessenen Verhaltensregeln bei Wild auf der Fahrbahn.

Straßenverhältnisse und schlechte Sicht

Eine weitere Herausforderung sind die Straßenverhältnisse. Als wäre die früh einsetzende Dunkelheit nicht genug. Nein, wir haben oft mit weiteren Tücken wie Regen oder Nebel zu kämpfen und müssen uns auf Windböen einstellen. Berücksichtigen wir ein paar kleine Dinge, kommen wir trotzdem gut durch den Herbst. Der einfachste und beste Tipp ist: Geschwindigkeit drosseln und vorausschauend fahren. D.h. in der Kurve vom Gas gehen und nicht beschleunigen, denn dann finden sogar Winterreifen auf nassen Blättern wenig Halt. So schön die farbenfrohen Blätter auch sind. Auf dem Auto und unter den Reifen kommen die Blätter gar nicht gut an. Sie versperren den Blick auf die Fahrbahn und sorgen in den Lüftungsöffnungen auch noch dafür, dass die Scheiben beschlagen und die Luft nicht mehr richtig zirkulieren kann.

Die tiefstehende Sonne im Herbst kann ebenfalls zu einer schlechten Sicht führen. Wenn die Sonne direkt in die Frontscheibe scheint, sieht man für mehrere Augenblicke die Straße so gut wie gar nicht. Auch Ein- und Ausfahrten sowie Fahrradfahrer oder Spaziergänger sind dann schnell übersehen.

Nebel

Nebel kann durchaus romantisch wirken, nicht aber, wenn man in eine Nebelbank gerät. Ganz plötzlich wird einem die komplette Sicht genommen. Fahrbahnmarkierungen, Leitplanken und andere Verkehrsteilnehmer verschwinden in der weißen Wand. Der Nebel schluckt außerdem Geräusche. Der eigene Wagen klingt anders, leicht verschätzt man sich mit der Geschwindigkeit. Und die muss in jedem Fall gedrosselt werden. Laut Straßenverkehrsordnung darf bei Sichtweiten von 50 Metern nicht schneller als 50km/h gefahren werden. Bei dichterem Nebel sogar nur 30km/h oder

weniger. Pfosten am Fahrbahnrand können hier eine Orientierungshilfe sein. Zwischen 2 Pfosten besteht ein Abstand von 50 Metern. Auch die Fahrbahnmarkierungen in der Straßenmitte können helfen. Der Abstand auf Autobahnen beträgt 18 m, auf Landstraßen 12m. Die Nebelschlussleuchte muss übrigens bei Sichtweiten unter 50m verpflichtend eingeschaltet werden und der Abstand zum Vordermann vergrößert werden. Als Faustformel gilt, Geschwindigkeit ist gleich Abstand, also 50m Abstand bei 50km/h.

Regen und Nässe

Regen und Nässe

Bei Regen und Nässe gelten ebenfalls andere Abstandsregeln, da sich der Bremsweg verlängert. Es muss der doppelte Abstand eingehalten und die Geschwindigkeit angepasst werden. Auf vielen Straßen finden wir Geschwindigkeitsbegrenzungen mit dem Zusatz „bei Nässe“. Doch was genau heißt das eigentlich? In der StVO werden wir nicht fündig, „Nässe“ hat keine Definition. Laut eines Urteils des Bundesgerichtshofs muss die Fahrbahn dabei mit einer durchgehenden Wasserschicht überzogen sein. Bei einzelnen Pfützen, Nieselregen und einer feuchten Straße, die vom Wasser dunkler gefärbt ist, gilt die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht. Sind Sie sich unsicher, kann ein Blick auf die anderen Verkehrsteilnehmer helfen. Sehen Sie hinter den Hinterrädern anderer Autos Sprühfahnen, sollte die Geschwindigkeit reduziert werden.

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